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Ist Rotklee eine gute Gichtkräutermedizin?

Rotklee wird seit Jahrhunderten traditionell als Gichtkräutermedizin verwendet, da es Giftstoffe aus dem Körper entfernen kann. Die Verwendung von Rotklee ist jedoch nicht ohne Nebenwirkungen. Wissenschaftler sehen jetzt, dass Rotklee das Blut verdünnt, daher sollte es nicht ohne die Anleitung eines Arztes oder einer anderen medizinischen Fachkraft eingenommen werden. Wenn Sie bereits Antikoagulanzien einnehmen, sollte Rotklee nicht verwendet werden.

Die Eigenschaften von Rotklee, die es zu einer wirksamen Gichtkräutermedizin machen, sind Isoflavone. Die Isoflavonspiegel in Rotklee sind 100-mal höher als in Soja. Dies hilft bei der Heilung von entzündlichen Erkrankungen, einschließlich Gicht, aber auch Arthritis und Ekzemen.

Als Kräutermedizin ist Rotklee auch bekannt als:

– Wiesenklee

– Kuhklee

– Lila Klee

– Trifolium pratense (lateinischer Name)

– Kleeblatt

– Wilder Klee

Die rote Decke gehört zur Familie der Erbsen. Es hilft bei der Beseitigung von Harnsäure, die für die Behandlung von Gicht wichtig ist, da die Symptome auf eine Ansammlung von Harnsäure zurückzuführen sind, die eine Kristallbildung an den Gelenken verursacht. Da Rotklee dazu beiträgt, den Harnsäurespiegel im Blut zu eliminieren, besteht für den Körper eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass sich Harnsäure ansammelt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Gichtanfalls verringert wird.

Sprechen Sie vor der Einnahme von Rotklee unbedingt mit Ihrem Arzt, wie Sie es sollten, bevor Sie neue Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Als Gichtkräutermedizin ist Rotklee in vielen verschiedenen Formen erhältlich. Diese schließen ein:

– Tees

– Tinkturen

– Kapseln

– Tablets

– Flüssige Extrakte

– Isoflaven standardisierte Extrakte

– Aktuelle Salben

Wenn Sie als Tee eingenommen werden, verwenden Sie einfach ein bis zwei Teelöffel getrocknete Rotkleeblüten in einem Becher (8 Unzen) heißem Wasser. Zwei bis drei Tassen sollten täglich eingenommen werden. Oder Rotkleeextrakt kann in eine normale Tasse Tee gemischt werden.

Rotklee in Kapselform wird normalerweise in Dosen von 50 mg bis 150 mg täglich eingenommen. Wenn es sich bei den Kapseln um Rotklee-Isoflavon-Extrakte handelt, sind 28 bis 85 mg die normale Tagesdosis. Dies bedeutet, dass wahrscheinlich zwei bis drei Kapseln erforderlich sind. Für eine individuelle Dosierungsanweisung sprechen Sie mit einem Arzt.

Für eine direkte topische Behandlung kann Rotkleesalbe oder -creme direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Achten Sie jedoch darauf, nicht auf Bereiche aufzutragen, in denen Hautverletzungen vorliegen.

Rotkleetinktur sollte zu 30 Prozent aus Alkohol (1: 5) bestehen und wird dreimal täglich in heißem Wasser als Tee mit normalerweise zwischen 60 und 100 Tropfen (3 bis 5 ml) eingenommen.

Rotklee-Kräuterprodukte sind in vielen Natur- und Kräutergeschäften erhältlich. Es ist ein weit verbreitetes Produkt und sollte daher in verschiedenen Formen in Ihrem örtlichen Gesundheitsgeschäft erhältlich sein.

Seien Sie sich der möglichen Nebenwirkungen von Gichtkräutermedizin mit Rotklee bewusst. Allgemeine Nebenwirkungen können Übelkeit, Kopfschmerzen und Hautausschlag sein. Unfruchtbarkeit wurde auch bei Tieren beobachtet, die auf Rotkleeflecken weiden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Arzt.

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