Fasanenauge
Fasanenauge (Adonis vernalis) ist eine in Europa und Asien beheimatete Pflanze. Es wurde als Herzstimulans verwendet, gilt aber als giftige Pflanze.
Fasanenauge hat ähnliche herzstimulierende Wirkungen wie das Medikament Digoxin.
Menschen verwenden Fasanenauge bei Herzinsuffizienz, unregelmäßigem Herzschlag und vielen anderen Erkrankungen, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise für eine Verwendung. Die Verwendung von Fasanenauge kann ebenfalls unsicher sein.
Wirksam
Es besteht Interesse daran, Fasanenauge für eine Reihe von Zwecken zu verwenden, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.
Bei oraler Einnahme: Standardisierter Extrakt aus Fasanenauge ist möglicherweise unsicher. Es kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen. Die ganze Pflanze des Fasanenauges ist wahrscheinlich unsicher. Wenn Sie Fasanenauge versehentlich verschluckt haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Fasanenauge gilt als giftig.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:
Schwangerschaft und Stillzeit: Fasanenauge gilt als giftig und kann während der Schwangerschaft oder Stillzeit wahrscheinlich nicht verwendet werden. Verwendung vermeiden.
Herzkrankheit: Behandeln Sie sich nicht selbst mit Fasanenauge, wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden. Es ist unsicher in der Anwendung und kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben.
Niedriger Kaliumspiegel im Blut: Fasanenauge kann das Herz beeinträchtigen. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen und das Risiko schwerer Nebenwirkungen durch Fasanenauge erhöhen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Antibiotika (Makrolid-Antibiotika)
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Einige Antibiotika können die Menge an Fasanenauge, die der Körper aufnimmt, erhöhen. Die Einnahme von Fasanenauge zusammen mit diesen Antibiotika kann die schwerwiegenden Nebenwirkungen von Fasanenauge verstärken.
Antibiotika (Tetracyclin-Antibiotika)
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Einige Antibiotika können die Menge an Fasanenauge, die der Körper aufnimmt, erhöhen. Die Einnahme von Fasanenauge zusammen mit diesen Antibiotika kann die schwerwiegenden Nebenwirkungen von Fasanenauge verstärken.
Digoxin (Lanoxin)
Interaktionsbewertung=Haupt Nehmen Sie diese Kombination nicht ein.
Digoxin hilft dem Herzen, stärker zu schlagen. Fasanenauge enthält Chemikalien, die Digoxin ähneln. Die Einnahme von Fasanenauge zusammen mit Digoxin kann die Wirkung von Digoxin verstärken und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Nehmen Sie Fasanenauge nicht ein, wenn Sie Digoxin einnehmen.
Medikamente gegen Entzündungen (Kortikosteroide)
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Fasanenauge kann das Herz beeinträchtigen. Einige Medikamente gegen Entzündungen können das Kalium im Körper verringern. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Produkte kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Chinin
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Chinin könnte erhöhen, wie viel Fasanenauge im Körper verbleibt. Die Einnahme von Chinin mit Fasanenauge kann die schwerwiegenden Nebenwirkungen von Fasanenauge verstärken.
Stimulierende Abführmittel
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Fasanenauge kann das Herz beeinträchtigen. Stimulierende Abführmittel können Durchfall verursachen und den Kaliumspiegel senken. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Produkte kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Wasserpillen (Diuretika)
Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.
Fasanenauge kann das Herz beeinträchtigen. „Wasserpillen“ können den Kaliumspiegel senken. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Produkte kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Wechselwirkungen mit Kräutern
Kalzium
Fasanenauge kann das Herz stimulieren. Kalzium kann auch das Herz beeinträchtigen. Die Einnahme von Fasanenauge zusammen mit Kalzium kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Kräuter, die Herzglykoside enthalten
Fasanenauge enthält Chemikalien, die das Herz beeinträchtigen können. Diese Chemikalien werden Herzglykoside genannt. Die Verwendung zusammen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die ebenfalls Herzglykoside enthalten, kann das Risiko von Herzschäden erhöhen. Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel, die Herzglykoside enthalten, sind Schwarze Nieswurz, Fingerhut, Maiglöckchen, Oleander und Rippenfellwurzel.
Schachtelhalm
Fasanenauge enthält Chemikalien, die das Herz beeinflussen. Schachtelhalm kann den Kaliumspiegel senken. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Produkte kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Lakritze
Fasanenauge enthält Chemikalien, die das Herz beeinflussen. Süßholz kann den Kaliumspiegel senken. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Produkte kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Stimulierende abführende Kräuter
Fasanenauge enthält Chemikalien, die Herzglykoside genannt werden. Die Verwendung von Kräutern, die wie stimulierende Abführmittel wirken, zusammen mit Herzglykosid-haltigen Kräutern wie Fasanenauge erhöht das Risiko von Herzschäden aufgrund von zu viel Kaliumverlust. Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel mit dieser Wirkung sind Aloe, Faulbaum, Gossypol, Rhabarber und Senna.
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln
Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.
Fasanenauge gilt als giftig. Die Einnahme von Fasanenauge kann unsicher sein und schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen. Wenn Sie Fasanenauge versehentlich verschluckt haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf.