Diät mit wenig Purin
Diäten mit niedrigem Puringehalt schränken Lebensmittel ein, die große Mengen an Purinen enthalten. Purine werden zu Harnsäure abgebaut. Hohe Harnsäurewerte können Erkrankungen wie Gicht verursachen.
Purine sind in Lebensmitteln wie tierischem Fleisch, Meeresfrüchten und zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken enthalten. Purinarme Diäten fördern auch den Verzehr von Lebensmitteln, die den Harnsäurespiegel im Blut senken, wie Eier, Magermilch, Erdnüsse, Käse und Vollkornbrot.
Menschen verwenden purinarme Diäten bei Gicht, Nierensteinen und anderen Erkrankungen, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise, die diese Verwendung unterstützen.
Verwechseln Sie die Diät mit niedrigem Puringehalt nicht mit der Diät mit niedrigem Oxalatgehalt. Dies sind nicht die gleichen.
Die purinarme Ernährung begrenzt purinreiche Lebensmittel wie tierisches Fleisch, Meeresfrüchte und zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Die Diät fördert auch den Verzehr von Lebensmitteln, die den Harnsäurespiegel im Blut senken, wie Eier, Erdnüsse, Magermilch, Käse, Schwarzbrot und Nicht-Zitrusfrüchte. Es wird normalerweise empfohlen, dass 50 % der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten stammen.
Wirksam
Es besteht Interesse daran, die purinarme Diät für eine Reihe von Zwecken zu verwenden, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob sie hilfreich sein könnte.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Es ist nicht bekannt, ob diese Diät mit Arzneimitteln interagiert.
Sprechen Sie vor der Anwendung dieser Diät mit Ihrem Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.
Wechselwirkungen mit Kräutern
Es sind keine Wechselwirkungen mit Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln bekannt.
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln
Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.
Die purinarme Ernährung ist wahrscheinlich sicher, wenn sie angemessen befolgt wird. Bei sachgemäßer Anwendung wurden keine Nebenwirkungen berichtet.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:
Schwangerschaft und Stillzeit
Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen, um zu wissen, ob die purinarme Ernährung während der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher ist. Es gibt jedoch keinen Grund, Sicherheitsprobleme zu erwarten, solange der Ernährungsbedarf gedeckt ist.