Die unwiderstehliche Knusprigkeit und der köstliche Geschmack von Doritos-Chips haben sie weltweit zu einem beliebten Snack gemacht. Mit Jahresumsätzen, die oft zwischen 250 und 500 Millionen US-Dollar erreichen, besteht kein Zweifel, dass diese Chips ein Fanfavorit sind. Haben Sie sich jedoch jemals Gedanken darüber gemacht, was hinter dem süchtig machenden Geschmack und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken steckt?
Doritos, ein Produkt von Frito-Lay, wurde entwickelt, um Heißhunger auszulösen und einen übermäßigen Konsum zu fördern. Während dies dem Unternehmensergebnis zugute kommen kann, können die versteckten Gefahren in ihren Inhaltsstoffen schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Verbraucher haben. In diesem Artikel werden wir uns mit den berüchtigten Bestandteilen von Doritos befassen und gesündere Alternativen vorstellen, einschließlich eines hausgemachten Rezepts für einen nahrhaften und köstlichen Snack.
Die ungesunden Inhaltsstoffe in Doritos:
- Vollkorn (GVO): Gentechnisch veränderter Mais wurde mit verschiedenen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht. Laut einer im International Journal of Biological Sciences veröffentlichten Studie erlitten Ratten, die mit GVO-Mais gefüttert wurden, Organschäden, insbesondere in Leber und Nieren (Séralini et al., 2009). Das Non-GMO-Projekt, eine gemeinnützige Organisation, listet auch potenzielle Risiken auf, darunter Unfruchtbarkeit, Immunprobleme, beschleunigtes Altern und Veränderungen wichtiger Organe und des Magen-Darm-Systems.
- Pflanzenöl (GVO): Eine hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren in Pflanzenölen ohne ein angemessenes Gleichgewicht von Omega-3-Fettsäuren wurde mit vermehrten Entzündungen, Herzerkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht (Simopoulos, 2002). Eine im Canadian Medical Association Journal veröffentlichte Studie hat auch einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Transfetten aus teilweise gehärteten Pflanzenölen und einem erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheiten festgestellt (Mozaffarian et al., 2006).
- Cheddar-Käse (pasteurisierte Milch): Wachstumshormone und Östrogene, die in kommerziell pasteurisierter Milch gefunden wurden, wurden mit potenziellen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht, einschließlich früher Pubertät bei Mädchen (Wolff et al., 1993) und einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs bei Männern (Ganmaa et al ., 2002).
- Yellow Dye #6: Laut dem Center for Science in the Public Interest (CSPI) wurde Yellow Dye #6 mit Nebennieren- und Nierentumoren bei Labortieren in Verbindung gebracht. Die Europäische Union verlangt ein Warnetikett für Lebensmittelprodukte, die diesen Farbstoff enthalten, aber in den Vereinigten Staaten gibt es keine solche Anforderung.
- Yellow Dye #5: Das CSPI nennt auch Yellow Dye #5 als mögliche Ursache für Überempfindlichkeit und allergische Reaktionen. Einige Studien haben eine Korrelation zwischen dem Farbstoff und Hyperaktivität bei Kindern festgestellt (Bateman et al., 2004).
- Red Dye #40: Das CSPI stellt fest, dass Red Dye #40 mit Allergien, Hyperaktivität und DNA-Schäden bei Labortieren in Verbindung gebracht wurde. Obwohl es für die Verwendung in den Vereinigten Staaten zugelassen ist, ist es in einigen europäischen Ländern verboten.
- Maltodextrin: Obwohl Maltodextrin an sich nicht gefährlich ist, wirft sein Ursprung als GVO-Maisderivat Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken auf. Der Verzehr von Kohlenhydraten mit hohem GI wie Maltodextrin wurde mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht (Hu et al., 2001).
- Zitronensäure: Während Zitronensäure von der FDA allgemein als sicher (GRAS) anerkannt ist, kann ein übermäßiger Verzehr Magen-Darm-Reizungen und Erosion des Zahnschmelzes verursachen (Lussi et al., 2011).
- Maissirupfeststoffe: Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt, ein häufiger Bestandteil von Maissirupfeststoffen, wurde mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und metabolischem Syndrom in Verbindung gebracht (Bray et al., 2004). Eine im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie ergab, dass der Konsum von mit Fructose gesüßten Getränken zu Gewichtszunahme und erhöhtem viszeralem Fett führen kann (Stanhope et al., 2009).
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Zum Instagram-KanalDiese Studien betonen die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit den Inhaltsstoffen von Doritos verbunden sind. Informierte Entscheidungen zu treffen und sich für gesündere Alternativen zu entscheiden, kann dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und eine bessere allgemeine Gesundheit zu fördern.
Gesündere Alternativen zu Doritos:
Gekaufte Alternativen:
- Beanitos: Diese Chips auf Bohnenbasis sind reich an Ballaststoffen und Proteinen und fettarm. Sie sind außerdem glutenfrei und gentechnikfrei.
- Terra Gemüsechips: Diese aus echtem Gemüse hergestellten Chips sind glutenfrei und enthalten weniger künstliche Zutaten als Doritos.
- Tortilla-Chips ohne Siete-Getreide: Diese Chips verwenden Maniokmehl anstelle von Mais und sind frei von künstlichen Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen.
Hausgemachte Alternative: Gebackene Grünkohlchips
Zutaten:
- 1 Bund Grünkohl
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel Knoblauchpulver
- 1/2 Teelöffel Paprika
- 1/4 Teelöffel Meersalz
Anweisungen:
- Heize deinen Backofen auf 150 °C vor.
- Die Grünkohlblätter waschen und trocknen, dann die Stiele entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen.
- In einer großen Rührschüssel die Grünkohlblätter mit Olivenöl, Knoblauchpulver, Paprikapulver und Meersalz vermengen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Grünkohlstücke gleichmäßig darauf verteilen, ohne dass sie sich überlappen.
- Die Grünkohl-Chips im vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen, dann umdrehen und weitere 10-15 Minuten backen oder bis sie knusprig und leicht gebräunt sind.
- Nehmen Sie die Grünkohlchips aus dem Ofen und lassen Sie sie einige Minuten abkühlen, bevor Sie sie genießen.
Indem Sie sich für gesündere Alternativen wie Beanitos, Terra-Gemüsechips, Tortillachips ohne Sietekorn entscheiden oder Ihre eigenen gebackenen Grünkohlchips herstellen, können Sie einen sättigenden Snack ohne die schädlichen Inhaltsstoffe von Doritos genießen. Lassen Sie nicht zu, dass das künstliche Verlangen nach ungesunden Snacks Ihre Ernährung kontrolliert; Wählen Sie mit Bedacht und priorisieren Sie Ihre Gesundheit.
Quellen: