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Natürliche Medizin

Aspartam: Der umstrittene Süßstoff, der möglicherweise Krebs verursachen könnte

Die jüngste Erklärung der WHO

An einem bemerkenswerten Donnerstag gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine unerwartete Erklärung ab, die die Kontroverse um Aspartam auf eine neue Ebene hebt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO gab bekannt, dass Aspartam, ein künstlicher Süßstoff, der häufig in Diätgetränken und zuckerarmen Lebensmitteln verwendet wird, möglicherweise Krebs verursachen könnte. Den vollständigen Bericht der IARC finden Sie hier. Dies war das erste Mal, dass sich diese renommierte internationale Organisation öffentlich mit den möglichen Auswirkungen von Aspartam befasste, einem Inhaltsstoff, der seit Jahrzehnten für Debatten sorgt.

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Die Beweise und der Kontext

Diese überraschende Schlussfolgerung basierte auf begrenzten Beweisen aus drei Beobachtungsstudien, die den Konsum künstlich gesüßter Getränke mit einem Anstieg der Leberkrebsfälle in Verbindung brachten – bei einem Konsum von weit unter einem Dutzend Dosen pro Tag. Die IARC gab eine warnende Erklärung heraus, dass die Ergebnisse möglicherweise auf das Profil von Menschen verzerrt sein könnten, die größere Mengen an Diätgetränken konsumieren, und forderte weitere Untersuchungen.

Trotz dieser alarmierenden Ankündigung blieb ein zweites WHO-Komitee, das Joint Expert Committee on Food Additives, bei seiner Position zu einem sicheren Niveau des Aspartamkonsums. Nach ihren Maßstäben könnte eine Person mit einem Gewicht von 150 Pfund bedenkenlos etwa ein Dutzend Dosen Diätlimonade pro Tag trinken, ohne Krebs zu riskieren.

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Die Allgegenwärtigkeit von Aspartam in der Lebensmittelindustrie

Der Streit um Aspartam wird durch seine nahezu allgegenwärtige Präsenz in unserer Ernährung noch verschärft. Aspartam, einer von sechs von den US-Behörden zugelassenen Süßstoffen, ist in Tausenden von Produkten enthalten, darunter Diät-Limonaden, Tees, Energy-Drinks, Joghurt und zuckerfreier Kaugummi. Es kommt auch in verschiedenen pharmazeutischen Produkten vor, was auf seine weitverbreitete Verwendung in der Industrie hinweist. Den vollständigen FDA-Bericht zu Aspartam und anderen Süßungsmitteln finden Sie hier.

Die Besorgnis über weltweit steigende Fettleibigkeits- und Diabetesraten sowie veränderte Verbraucherpräferenzen haben zu einem Anstieg der Verfügbarkeit von zuckerfreien und zuckerarmen Lebensmitteln und Getränken geführt. Die Allgegenwärtigkeit von Aspartam in unseren Speisen und Getränken ist unbestreitbar.

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Die Antwort der US-amerikanischen FDA

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die Aspartam vor Jahrzehnten zugelassen hatte, reagierte mit ungewöhnlicher Kritik auf die Erkenntnisse der IARC. Die FDA bekräftigte ihre langjährige Haltung, dass Aspartam sicher ist, auch angesichts der neuen Erkenntnisse der WHO. In einer Erklärung erklärte die FDA, dass sie „der Schlussfolgerung der IARC, dass diese Studien die Einstufung von Aspartam als mögliches Karzinogen für den Menschen unterstützen, nicht zustimmt“. Die FDA ging noch weiter und argumentierte, dass die Kennzeichnung „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ keinen direkten Zusammenhang zwischen Aspartam und Krebs bedeute. Die ausführliche Stellungnahme der FDA finden Sie hier.@media(min-width:0px){#div-gpt-ad-healthy_holistic_living_com-large-leaderboard-2-0-asloaded{max-width:250px!important;max-height:250px!important;}}

Es wird erwartet, dass diese provokative Aussage gegen die IARC weitere internationale Debatten anregen wird. Der Streit könnte auch eine erneute Überprüfung der Sicherheit von Aspartam in den Vereinigten Staaten auslösen.

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Die anhaltende Debatte über Aspartam und andere Süßstoffe

Die American Beverage Association (ABA) bekräftigte die Position der FDA. Kevin Keane, der Interimspräsident der ABA, betonte, dass Aspartam sicher sei, verwies auf die doppelten Aussagen der WHO und verwies auf die unveränderte empfohlene Tagesdosis des zweiten Gremiums. Keane erklärte, dass die strenge Überprüfung durch die WHO die Position der FDA und der Lebensmittelsicherheitsbehörden aus über 90 Ländern bestätige.

Bei der Kontroverse geht es nicht nur um Aspartam. Auch andere künstliche Süßstoffe wurden unter die Lupe genommen. Erythrit beispielsweise wird auf mögliche Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Problemen untersucht, wie in diesem Bericht der New York Times hervorgehoben wird.

Einige Gesundheitsexperten schlagen sogar vor, künstliche Süßstoffe ganz aus der Ernährung zu streichen. Saccharin, ein weiterer Süßstoff, wurde von der Liste der potenziell krebserregenden Stoffe für den Menschen gestrichen, nachdem Studien gezeigt hatten, dass er kein Krebsrisiko darstellt, wie hier beschrieben.

Eine historische Perspektive

Betrachtet man den historischen Kontext, so war die WHO gelegentlich mit anderen Behörden im Hinblick auf potenzielle Krebsrisiken uneins. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Glyphosat, ein Inhaltsstoff von Roundup, einem Unkrautvernichter. Die Erklärung der WHO, dass Glyphosat einen Zusammenhang mit Krebserkrankungen habe, führte zu einer Reihe von Klagen gegen die Hersteller des Herbizids. Mehr darüber können Sie hier und hier lesen.

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Die Rolle der Getränkeindustrie

Die einflussreiche Getränkeindustrie hat konsequent alle behördlichen oder wissenschaftlichen Erkenntnisse bestritten, die künstliche Süßstoffe mit Gesundheitsrisiken in Verbindung bringen. In diesem Newsweek-Artikel wird die Rolle der Industrie bei der Gewährleistung sicherer Lebensmittel- und Getränkeauswahl erörtert. Aspartam bleibt jedoch der jüngste Streitpunkt für multinationale Unternehmen, die sich gegen neue Studien oder mögliche Zusammenhänge mit Gesundheitsrisiken wehren.

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Gesundheitsaspekte für Aspartam-Konsumenten

Trotz der anhaltenden Debatte möchten viele Aspartamkonsumenten möglicherweise ihre Ernährungsgewohnheiten überdenken. Dr. Francesco Branca, Direktor der WHO-Abteilung für Ernährung und Lebensmittelsicherheit, schlug vor, auf Wasser oder andere ungesüßte Getränke umzusteigen. Allerdings stellte er fest, dass gelegentlicher Konsum für die meisten Menschen kein Risiko darstellen dürfte.

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Die jüngste Erklärung der WHO, dass Aspartam ein mögliches Karzinogen sein könnte, hat die Debatte über seine Sicherheit neu entfacht. Diese Erklärung wird zusammen mit den widersprüchlichen Ansichten der FDA und der ABA wahrscheinlich zu einer Zeit der Unsicherheit und einer verstärkten Prüfung von Aspartam und anderen künstlichen Süßstoffen führen.

Während es wichtig ist, informiert und vorsichtig zu bleiben, ist es ebenso wichtig, sich daran zu erinnern, dass Ernährungsgewohnheiten zahlreiche Variablen beinhalten und individuelle Gesundheitsergebnisse nicht auf eine einzelne Zutat zurückgeführt werden können. Es ist ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und für eine individuelle Beratung einen Arzt aufzusuchen. Im Laufe der weiteren Forschung werden wir ein klareres Verständnis der gesundheitlichen Auswirkungen künstlicher Süßstoffe wie Aspartam erlangen.

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Quellen:

Natur.wiki Autoren-Team

Das Autorenteam von Natur.wiki setzt sich aus einer vielfältigen Gruppe von Fachleuten zusammen, die ihr fundiertes Wissen und ihre Erfahrungen in den Bereichen Naturheilkunde und natürliche Gesundheit teilen. Das Team umfasst Heilpraktiker, Ärzte und Akademiker, die sich durch ihr tiefgreifendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheitskonzepte und alternative Heilmethoden auszeichnen.
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