<p>Elektrolyte sind lebenswichtige Mineralien wie Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium, die beim Mischen mit Wasser Elektrizität leiten. Sie sind für mehrere lebenswichtige physiologische Funktionen verantwortlich, beispielsweise für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts, die Unterstützung der Muskelkontraktion und die Regulierung von Nervensignalen. Allerdings können viele Faktoren zu einem niedrigen Elektrolytspiegel führen und sich negativ auf unser Wohlbefinden auswirken. Dieser Artikel befasst sich mit den Symptomen eines niedrigen Elektrolytspiegels, ihren Ursachen und möglichen Lösungen.<br>
Symptom 1: Muskelkrämpfe
Muskelkrämpfe, schmerzhafte unwillkürliche Muskelkontraktionen, weisen oft auf ein Elektrolytungleichgewicht hin. Kalzium, Kalium und Magnesium sind wichtige Mineralien, die für eine normale Muskelfunktion notwendig sind. Ihr Mangel kann diese unangenehmen Krämpfe auslösen. Tatsächlich fand eine Studie im Journal of the International Society of Sports Nutrition (2019) einen Zusammenhang zwischen Elektrolytstörungen und Muskelkrämpfen bei Sportlern, die hauptsächlich auf übermäßiges Schwitzen zurückzuführen sind, das den Elektrolytspiegel bei anstrengendem Training verringert.
Symptom 2: Müdigkeit
Wenn Sie anhaltende Müdigkeit verspüren, kann dies ein Zeichen für einen niedrigen Elektrolytspiegel sein. Natrium und Kalium, beides wichtige Elektrolyte, sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts des Körpers. Ihr Mangel kann zu Dehydrierung führen, einer bekannten Ursache für Müdigkeit. Das Journal of the American College of Nutrition (2012) unterstützt dies und stellt fest, dass selbst eine leichte Dehydrierung die Stimmung, das Energieniveau und die kognitiven Funktionen beeinflussen kann.