Der physische Körper ist ein facettenreiches Antennensystem. Die Formen, die von den Knochen bis zu den Zellen geschaffen werden, können unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden radikal beeinflussen. Den Körper in bestimmte rituelle Haltungen zu bringen, hilft uns, uns auf bestimmte Frequenzen „einzustimmen“. Ebenso erleichtern die Konformationsformänderungen, die in unseren Zellen auftreten, die Zufuhr von Nährstoffen und die Ausscheidung von Toxinen aus unserem System.
Als Doktorandin in den 1960er Jahren wurde Felicitas Goodman beauftragt, Material für Dr. Erika Bourguignon zu übersetzen, die eine Studie über Verhaltensweisen durchführte, die während religiöser Erfahrungen auftraten, insbesondere Trancezustände, die durch bestimmte Körperhaltungen hervorgerufen wurden. Nach seinem Abschluss setzte Dr. Goodman die Forschung fort und fand heraus, dass es mindestens siebzig rituelle Körperhaltungen gab, die entweder subtile Wirkungen oder vollständig veränderte Bewusstseinszustände hervorriefen.
Rituelle Körperhaltungen gibt es im Allgemeinen in zwei Formen: solche, die für lange Zeit gehalten werden, wie Yoga-Stellungen, und solche, die durch sanfte, fließende Bewegungen aus einer früheren Position gebildet und vorübergehend gehalten werden, wie sie im Tai Chi zu finden sind. Die statischen Positionen sind wie Hasenohren auf einem Fernsehgerät. Um einen bestimmten Kanal besser empfangen zu können, werden sie in eine bestimmte Position gebracht und stationär belassen. Es dauert mindestens fünfzehn Minuten, den Körper zum Schweigen zu bringen und eine Position zu halten, um in einen veränderten Zustand einzutreten. Die flüssigeren Bewegungen ähneln einem Funkscanner. Durch ständiges Ändern der Position der Antenne können mehrere Frequenzen entweder seriell oder gleichzeitig empfangen werden.
Die Ausrichtung der Antenne zur Erdebene trägt wesentlich dazu bei, wie gut die Antenne als Transceiver (Sender/Empfänger) wirkt. Der gebräuchlichste Antennentyp wird als Dipol bezeichnet, da er vom Mittelpunkt nach außen zu jedem Ende des Pols strahlt. Jedes Ende trägt eine entgegengesetzte Ladung. Je nachdem, welche Art von Frequenz sie senden möchten, richten Funkamateure ihre Antennen entweder vertikal, horizontal oder in einem 45-Grad-Winkel aus. Viele rituelle Haltungen, die im Gebet verwendet werden, orientieren den Körper ebenfalls in diesen Konfigurationen. Zum Beispiel erfordert das Gebet in der islamischen Tradition, dass der Teilnehmer zuerst steht, dann kniet und sich dann mit gesenktem Kopf und erhobenen Hüften verbeugt. Stehend ist eine vertikale Antenne. Das Knien erzeugt eine kombinierte vertikale und horizontale Antenne. Das Biegen erzeugt eine abgewinkelte Antenne.
Der menschliche Körper ist ein kristallines Gitter, das eine Dipolantenne bildet, die vom Darmbereich nach außen in Richtung Kopf und Füße und/oder nach außen in Richtung jeder Hand strahlt. Der Kopf und die Füße tragen ebenso wie jede Hand entgegengesetzte Ladungen. Piezokristalle, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln und umgekehrt, finden sich in Knochen, Darm, Bändern, Sehnen und Knorpeln. Der Körper ist auch voll von Flüssigkristallen und Mineralien, die das Gitter bilden. Das Platzieren des Körpers in verschiedenen Positionen verändert die Ausrichtung des Kristallgitters zur Erdebene und beeinflusst, welche Frequenzen es überträgt. Das Ändern der Position wirkt sich auch auf die Länge der Antenne aus, die ein wichtiger Parameter bei der Frequenzauswahl ist.
Die Beschaffenheit des Bodens um eine Antenne herum bestimmt auch, wie gut sie sendet. Reichhaltiger Boden verstärkt die Strahlungsfähigkeit der Antenne und vergrößert den Frequenzbereich, den die Antenne empfangen kann. Vielleicht ziehen es deshalb so viele Praktizierende vor, ihre Tai Chi-Übungen in einer Parkumgebung zu machen. Broadcast-Ingenieure wissen seit langem, dass die Verwendung mehrerer Antennen in bestimmten Arrays auch die Transceiver-Fähigkeit verbessert. Die Teilnahme an Gruppen-Tai-Chi- oder Meditationskreisen hat den gleichen Effekt.
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Zum Instagram-KanalZellmembranen sind Flüssigkristallstrukturen. Eine einzelne Zelle im Körper ist eine sehr kleine, sehr kurze Antenne. Da es so kurz ist, ist die Sendefrequenz sehr hoch und energiegeladen. Jede Zelle fungiert einzeln entweder als Sendeantenne und überträgt ihren Status oder fungiert als Empfangsantenne, um das zu erhalten, was sie benötigt. Kollektiv übertragen ähnliche Zellen ihr eigenes einzigartiges Signal. Beispielsweise unterscheiden sich Leberzellen geringfügig von Milzzellen. Individuell würde jede Leberzelle ihr eigenes Signal senden, aber alle Leberzellen senden zusammen, als ob sie eine große Antenne wären, die auf derselben Frequenz arbeitet. Dies ist das Grundprinzip der Akupunktur. In der alten chinesischen Medizin wird die Leber nicht nur als ein bestimmtes Organ angesehen, das sich an nur einer Stelle im Körper befindet, wie es die westliche Anatomie vorstellt. In der alten chinesischen Medizinphilosophie wird „Leber“ als eine bestimmte Energie oder Schwingung betrachtet, die innerhalb und durch das gesamte Körpersystem ausstrahlt.
Bis vor kurzem betrachtete die Biologie chemische Reaktionen als den primären Mechanismus der zellulären Kommunikation. Neuere Studien zeigen jedoch, dass kurz vor der chemischen Wechselwirkung eine elektromagnetische (EM) Frequenz übertragen wird. Dies führt zu einer Konformationsformänderung der Rezeptormoleküle, die sich auf der Oberfläche der Zelle befinden. Diese Formänderungen haben die volle Aufmerksamkeit der international anerkannten Pharmakologin und Forscherin Dr. Candace Pert, die Autorin Moleküle der Emotion sowie der renommierte Zellbiologe Dr. Bruce Lipton, der Autor ist Die Biologie des Glaubens. Wenn die Rezeptoren angeregt werden, vibrieren sie und bewegen sich in bestimmte Formen. Dies ändert die Frequenz, mit der sie senden/empfangen. Laut Lipton entsteht dadurch „eine virtuelle Kakophonie von Informationen“, und die Zelle filtert „bestimmte Frequenzen als Verhaltenssignale“ heraus. Dr. Pert bezeichnet die Rezeptoren als Schlüssellöcher. Wenn sie ihre Form ändern, können nur bestimmte Moleküle in sie eindringen und die richtigen Chemikalien an die Zelle liefern. Das Verständnis der Konformationsformänderung auf zellulärer Ebene wird der Biologie eine völlig neue Perspektive auf den Körper als energetische Struktur geben. Es wird direkt dazu führen, eine Ära der Schwingungsmedizin einzuläuten, anstatt dass Interaktionen ausschließlich auf chemischem Austausch beruhen.