Was ist Zwangsstörung (OCD)?

Zwangsstörung (OCD) ist eine Angststörung, die durch unerwünschte und wiederholte Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende Verhaltensweisen (Zwänge) gekennzeichnet ist. Zwangsstörungen beeinträchtigen das tägliche Leben, die Karrieren und die Beziehungen der Person. Zwangsstörungen werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als zehnthäufigste behindernde Krankheit eingestuft, da Zwangsstörungen jeden Teil des Lebens eines Menschen betreffen.

Symptome

Zu den Symptomen einer Zwangsstörung gehören sowohl Obsessionen als auch Zwänge.

Obsession Symptome

Obsessionen sind Gedanken, Bilder oder Impulse, die wiederholt in den Geist der Person eindringen und die sie nicht kontrollieren können.

Einige häufige Obsessionen

Zwangssymptome

Zwangsstörungen sind spezifische Verhaltensweisen, bei denen Menschen mit Zwangsstörungen versuchen, belastende Gefühle loszuwerden, indem sie sie ausführen.

Zwangssymptome und -zeichen können sein:

Psychotherapie

Es gibt Therapietypen, die speziell für Zwangsstörungen entwickelt wurden. Heutzutage verwenden Therapeuten die spezifische CBT-Technik für Zwangsstörungen, die als Prävention der Expositionsreaktion bezeichnet wird.

Die kognitive Verhaltenstherapie hilft Menschen, irrationale, negative Überzeugungen und Verhaltensweisen zu erkennen und durch rationale, positive zu ersetzen. Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie ist es, destruktive Denkgewohnheiten durch gesunde zu ersetzen. Bei der Expositions- und Reaktionsverhütung (ERP) setzt der Therapeut die Person wiederholt einer Besessenheit aus, z. B. dem Berühren eines Mülleimers, und verhindert dann, dass der Patient sich die Hände wäscht. Diese Übung wird vom mildesten bis zum schwersten Problem wiederholt. ERP unterbricht die Verbindung zwischen zwanghaften Gedanken und zwanghaftem Verhalten einer Person und reduziert Ängste und Ängste.

Medikamente

Zur Behandlung von Zwangsstörungen stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Antidepressiva helfen bei der Erhöhung des Serotoninspiegels und können daher bei Zwangsstörungen hilfreich sein. Diese Arzneimittel umfassen: Clomipramin, Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin und Fluvoxamin.

Leben mit Zwangsstörungen

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