In der vorliegenden Studie geht es darum, den Zusammenhang zwischen dem Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel und Biomarkern für Entzündungen, insbesondere dem hochempfindlichen C-reaktiven Protein (hs-CRP), zu untersuchen. Es handelt sich um eine Beobachtungsstudie der Melbourne Collaborative Cohort Study, an der über 2.000 Teilnehmer im Alter von 40 bis 69 Jahren beteiligt waren. Die Ergebnisse zeigten, dass ein höherer Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel mit einer erhöhten Konzentration an hs-CRP verbunden war, unabhängig vom Body-Mass-Index (BMI) oder dem Geschlecht der Teilnehmer. Diese Ergebnisse tragen zu bestehenden Erkenntnissen bei, die einen Zusammenhang zwischen hochverarbeiteten Lebensmitteln und chronischen Krankheiten sowie erhöhter Sterblichkeit aufzeigen. Die Autoren empfehlen daher, Maßnahmen zu ergreifen, um den Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel einzuschränken und den Zugang zu nährstoffreichen Lebensmitteln zu verbessern, um die öffentliche Gesundheit zu fördern.

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