Kolloidale Mineralien

Kolloidale Mineralien werden aus Ton- oder Schiefervorkommen gewonnen. Historisch gesehen verwendeten einige Indianerstämme Ton als Medizin. Die medizinische Verwendung von Produkten auf Tonbasis in der heutigen Zeit wurde zuerst von einem Viehzüchter aus Süd-Utah gefördert. Jetzt werden kolloidale Mineralien weithin beworben.

Trotz Sicherheitsbedenken werden kolloidale Mineralien als Ergänzung von Spurenelementen verwendet. Kolloidale Mineralien werden auch für viele andere Erkrankungen verwendet, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise für eine ihrer Verwendungen.

Es besteht Interesse an der Verwendung kolloidaler Mineralien für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Kolloidale Mineralien sind MÖGLICHERWEISE UNSICHER für den Einsatz. Der Gehalt dieser Produkte variiert je nach Tonquelle. Einige Produkte können Metalle wie Aluminium, Arsen, Blei, Barium, Nickel und Titan in potenziell schädlichen Mengen enthalten. Es besteht auch die Sorge, dass einige Produkte radioaktive Metalle enthalten könnten.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist MÖGLICHERWEISE UNSICHER kolloidale Mineralien zu verwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Metalle, die einige Produkte enthalten könnten. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Sie die Verwendung.

Zu viel Eisen im Körper (Hämochromatose): Hämochromatose ist eine Erbkrankheit. Wenn Sie diesen Zustand haben, kann die Einnahme von kolloidalen Mineralien es verschlimmern.

Unfähigkeit, Kupfer zu verwenden (Morbus Wilson): Morbus Wilson ist eine Erbkrankheit. Wenn Sie diesen Zustand haben, kann die Einnahme von kolloidalen Mineralien es verschlimmern.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Es ist nicht bekannt, ob Colloidal Minerals mit Arzneimitteln interagiert. Sprechen Sie vor der Einnahme von kolloidalen Mineralien mit Ihrem Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Es sind keine Wechselwirkungen mit Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln bekannt.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Die geeignete Dosis kolloidaler Mineralien hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Alter, der Gesundheit und mehreren anderen Bedingungen des Benutzers. Derzeit liegen nicht genügend wissenschaftliche Informationen vor, um einen angemessenen Dosisbereich für kolloidale Mineralien festzulegen. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Anwendung Ihren Apotheker oder Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.

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