Kanadischer Hanf

Kanadischer Hanf ist ein Kraut. Die Wurzel des kanadischen Hanfs wird in der Medizin verwendet.

Trotz ernsthafter Sicherheitsbedenken wird kanadischer Hanf bei Arthritis, Asthma, Husten, Warzen und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt. Es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise, die seine Verwendung für irgendeinen Zweck unterstützen.

Es besteht Interesse an der Verwendung von kanadischem Hanf für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Kanadischer Hanf ist WAHRSCHEINLICH UNSICHER wegen seiner Wirkung auf das Herz oral einzunehmen. Es kann auch Hals, Magen und Darm reizen und Übelkeit und Erbrechen verursachen.

Beim Auftragen auf die Haut: Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen, um zu wissen, ob kanadischer Hanf sicher ist oder was die Nebenwirkungen sein könnten.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist WAHRSCHEINLICH UNSICHER kanadischen Hanf während der Schwangerschaft oder Stillzeit einzunehmen. Die darin enthaltenen Chemikalien können das Herz schädigen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Digoxin (Lanoxin)

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Digoxin (Lanoxin) hilft dem Herzen, stärker zu schlagen. Kanadischer Hanf scheint auch das Herz zu beeinflussen. Die Einnahme von kanadischem Hanf zusammen mit Digoxin kann die Wirkung von Digoxin verstärken und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Nehmen Sie keinen kanadischen Hanf ein, wenn Sie Digoxin (Lanoxin) einnehmen, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen.

Wasserpillen (Diuretika)

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Kanadischer Hanf kann das Herz beeinträchtigen. „Wasserpillen“ können das Kalium im Körper verringern. Niedrige Kaliumspiegel können auch das Herz beeinträchtigen und das Risiko von Nebenwirkungen von kanadischem Hanf erhöhen.

Einige „Wasserpillen“, die Kalium abbauen können, sind Chlorothiazid (Diuril), Chlorthalidon (Thalitone), Furosemid (Lasix), Hydrochlorothiazid (HCTZ, HydroDiuril, Microzide) und andere.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Kräuter, die Herzglykoside enthalten: Kanadischer Hanf enthält Chemikalien, sogenannte Herzglykoside, die das Herz beeinflussen. Die Verwendung von kanadischem Hanf mit anderen Kräutern, die ebenfalls diese Chemikalien enthalten, kann das Herz schädigen. Vermeiden Sie dies. Zu den Kräutern, die Herzglykoside enthalten, gehören Schwarzer Nieswurz, Digitalisblatt, Heckensenf, Braunwurz, Maiglöckchenwurzel, Herzgespann, Oleander, Fasanenauge, Rippenfellwurzel, Blattschuppen der Meerzwiebel, Strophanthussamen und Uzara.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Die angemessene Dosis kanadischen Hanfs hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Alter, der Gesundheit und mehreren anderen Bedingungen des Benutzers. Derzeit gibt es nicht genügend wissenschaftliche Informationen, um einen angemessenen Dosisbereich für kanadischen Hanf festzulegen. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Anwendung Ihren Apotheker oder Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.

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