Irvingia gabonensis

Irvingia gabonensis ist ein in Westafrika beheimateter Baum. Die Frucht ähnelt einer Mango und wird als Nahrung verwendet. Aus den Samen werden Medikamente hergestellt.

Irvingia gabonensis wird manchmal zur Gewichtsabnahme, bei hohem Cholesterinspiegel und Diabetes verwendet, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise, die diese Verwendungen unterstützen.

Es besteht Interesse an der Verwendung von Irvingia gabonensis für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Irvingia gabonensis ist MÖGLICHERWEISE SICHER für Erwachsene, wenn ein roher Samenextrakt für bis zu 4 Wochen eingenommen wird, oder wenn ein spezifischer standardisierter Samenextrakt namens IGOB131 für bis zu 10 Wochen verwendet wird. Die einzigen berichteten Nebenwirkungen sind Blähungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen, um zu wissen, ob die Anwendung von Irvingia gabonensis während der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher ist. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Sie die Verwendung.

Diabetes: Irvingia gabonensis kann den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern senken. Achten Sie auf Anzeichen eines zu niedrigen Blutzuckers (Hypoglykämie). Überwachen Sie Ihren Blutzucker sorgfältig, wenn Sie Diabetes haben und verwenden Sie Irvingia gabonensis.

Chirurgie: Irvingia gabonensis kann den Blutzucker beeinflussen und die Blutzuckerkontrolle während und nach Operationen beeinträchtigen. Beenden Sie die Einnahme von Irvingia gabonensis mindestens 2 Wochen vor einer geplanten Operation.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Medikamente gegen Diabetes (Antidiabetika)

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Irvingia gabonensis könnte den Blutzucker senken. Diabetes-Medikamente werden auch verwendet, um den Blutzucker zu senken. Die Einnahme von Irvingia gabonensis zusammen mit Diabetes-Medikamenten kann dazu führen, dass Ihr Blutzucker zu niedrig wird. Überwachen Sie Ihren Blutzucker genau. Die Dosis Ihrer Diabetes-Medikamente muss möglicherweise geändert werden. Einige Medikamente, die für Diabetes verwendet werden, umfassen Glimepirid (Amaryl), Glyburid (DiaBeta, Glynase PresTab, Micronase), Insulin, Metformin (Glucophage), Pioglitazon (Actos), Rosiglitazon (Avandia), Chlorpropamid (Diabinese), Glipizid (Glucotrol), Tolbutamid ( Orinase) und andere.

Testosteron

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Irvingia gabonensis könnte den Testosteronspiegel erhöhen. Die Einnahme von Irvingia gabonensis zusammen mit einer Testosteronpille kann zu viel Testosteron im Körper führen. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit von Testosteron-Nebenwirkungen erhöhen. Nehmen Sie Irvingia gabonensis nicht ein, wenn Sie Testosteron einnehmen.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, die den Blutzucker senken könnten: Irvingia gabonensis könnte den Blutzuckerspiegel senken. Die Einnahme zusammen mit anderen Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln, die den Blutzucker senken könnten, kann bei manchen Menschen den Blutzucker zu stark senken. Einige Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, die den Blutzucker senken können, sind Alpha-Liponsäure, Bittermelone, Chrom, Teufelskralle, Bockshornklee, Knoblauch, Guarkernmehl, Rosskastanie, Panax-Ginseng, Flohsamen, Sibirischer Ginseng und andere.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Die geeignete Dosis von Irvingia gabonensis hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Alter, der Gesundheit und mehreren anderen Bedingungen des Benutzers. Derzeit liegen nicht genügend wissenschaftliche Informationen vor, um einen angemessenen Dosisbereich für Irvingia gabonensis festzulegen. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Anwendung Ihren Apotheker oder Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"