Glykonährstoffe

Glykonährstoffe sind in Ketten verbundene Pflanzenzucker. Der Körper zerlegt diese Zuckerketten in Einfachzucker. Die am häufigsten verwendeten Glykonährstoffe enthalten Pflanzenzucker aus Aloe und Lärchen-Arabinogalactan. Menschen verwenden diesen Zucker, um Medizin herzustellen.

Glykonährstoffe werden bei Alkoholismus, Allergien, Asthma und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise für diese Verwendung.

Wirksam

Es besteht Interesse an der Verwendung von Glykonährstoffen für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob sie hilfreich sein könnten.

Bei oraler Einnahme: Glykonährstoffe sind MÖGLICHERWEISE SICHER wenn es in Dosen von etwa 2-4 Gramm täglich für 8-12 Wochen eingenommen wird. Sie können Blähungen und Blähungen verursachen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, ob Glykonährstoffe während der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher verwendet werden können. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Sie die Verwendung.

„Autoimmunerkrankungen“ wie Multiple Sklerose (MS), Lupus (systemischer Lupus erythematodes, SLE), rheumatoide Arthritis (RA) oder andere Erkrankungen: Glykonährstoffe können dazu führen, dass das Immunsystem aktiver wird. Dies könnte die Symptome von Autoimmunerkrankungen verstärken. Wenn Sie an einer Autoimmunerkrankung leiden, ist es am besten, die Verwendung von Glykonährstoffen als Medizin zu vermeiden, bis mehr bekannt ist.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Medikamente, die das Immunsystem schwächen (Immunsuppressiva)

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Glykonährstoffe können das Immunsystem aktiver machen. Die Einnahme von Glykonährstoffen zusammen mit Medikamenten, die das Immunsystem schwächen, kann die Wirksamkeit dieser Medikamente verringern.

Einige Medikamente, die das Immunsystem schwächen, umfassen Azathioprin (Imuran), Basiliximab (Simulect), Cyclosporin (Neoral, Sandimmune), Daclizumab (Zenapax), Muromonab-CD3 (OKT3, Orthoclone OKT3), Mycophenolat (CellCept), Tacrolimus (FK506, Prograf ), Sirolimus (Rapamune), Prednison (Deltason, Orason) und andere Corticosteroide (Glucocorticoide).

Wechselwirkungen mit Kräutern

Vitamin B12: Glykonährstoffe können den Vitamin-B12-Spiegel im Blut senken. Theoretisch könnte dies zu einem Vitamin-B12-Mangel beitragen.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Die geeignete Dosis an Glykonährstoffen hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Alter, der Gesundheit und mehreren anderen Bedingungen des Benutzers. Derzeit liegen nicht genügend wissenschaftliche Informationen vor, um einen angemessenen Dosisbereich für Glykonährstoffe festzulegen. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Anwendung Ihren Apotheker oder Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.

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