Bittere Yamswurzel

Bittere Yamswurzel (Dioscorea dumetorum) ist eine Pflanze, die in Afrika wächst. Wildformen der Yamswurzel können giftig sein. Von Landwirten angebaute Formen enthalten im Allgemeinen keine Toxine.

Bittere Yamswurzel enthält Chemikalien, die den Blutzuckerspiegel senken können. Wildformen der bitteren Yamswurzel müssen vor der Verwendung eingeweicht und gekocht werden, um die Giftstoffe zu entfernen.

Menschen verwenden bittere Yamswurzel bei Diabetes und anderen Erkrankungen, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise, die diese Verwendung unterstützen.

Verwechseln Sie bittere Yamswurzel nicht mit wilder Yamswurzel (Dioscorea villosa). Dies sind nicht die gleichen.

Wirksam

Es besteht Interesse daran, bittere Yamswurzel für eine Reihe von Zwecken zu verwenden, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Wilde, ungekochte bittere Yamswurzel ist möglicherweise unsicher. Es enthält Chemikalien, die giftig sein und Krampfanfälle verursachen können. Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen, um zu wissen, ob andere Formen von Bitter Yam, die von Landwirten gezüchtet werden, sicher als Medizin verwendet werden können.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen, um zu wissen, ob bittere Yamswurzel während der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher verwendet werden kann. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Sie die Verwendung.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Digoxin (Lanoxin)

Interaktionsbewertung=Mäßig Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Bittere Yamswurzel kann ähnliche Chemikalien wie das verschreibungspflichtige Medikament Digoxin enthalten. Die Einnahme von Bitter Yam zusammen mit Digoxin kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Kräuter, die Herzglykoside enthalten: Bittere Yamswurzel enthält Chemikalien, die das Herz beeinträchtigen können. Diese Chemikalien werden Herzglykoside genannt. Die Verwendung zusammen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die ebenfalls Herzglykoside enthalten, kann das Risiko von Herzschäden erhöhen. Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel, die Herzglykoside enthalten, sind Schwarze Nieswurz, Fingerhut, Maiglöckchen, Oleander und Rippenfellwurzel.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, was eine angemessene Dosis bitterer Yamswurzel sein könnte. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Verwendung einen Arzt.

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