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Der unglaubliche Sportwagen mit Salzwasserantrieb

Der unglaubliche Sportwagen mit Salzwasserantrieb

Könnte ein rein mit Salzwasser betriebener Sportwagen real sein? Es mag wie ein Handlungspunkt in einem futuristischen Film klingen, aber die Realität ist noch beeindruckender. Das erste Modell der viersitzigen Quant e-Sportlimousine verfügt über erstaunliche 920 PS (680 kW) und beschleunigt in schnellen 2,8 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde. Dieses schnelle Auto erreicht nicht nur eine Höchstgeschwindigkeit von unglaublichen 217 Meilen pro Stunde, sondern ist auch für den Einsatz in ganz Europa zugelassen!

Es wurde noch kein Preis bekannt gegeben, es wird jedoch mit einem Preis von etwa 1,5 Millionen US-Dollar gerechnet. Noch größer ist die Vorfreude auf die zweite Auflage dieses Fahrzeugs, bekannt als Quant F, der noch weitere Verbesserungen verspricht.

Die Einführung dieser Innovation ist eine aufregende Neuigkeit, da sie unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen drastisch verringern könnte. Die Nutzung von Wasser als Brennstoffquelle stellt eine nachhaltige und umweltfreundliche Technologie dar und stellt eine ernsthafte Herausforderung für die traditionelle Öl- und Gasindustrie dar. Obwohl dies nicht der erste Versuch wasserbetriebener Fahrzeuge ist, sind die meisten Vorgänger langsam in Vergessenheit geraten. Was macht dieses Fahrzeug also besonders?

Die Mechanik hinter dem Salzwasserauto

Das zugrunde liegende Konzept ähnelt in gewisser Weise dem einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, ersetzt jedoch Salzwasser durch Wasserstoff. Das Salzwasser fließt durch eine Membran in zwei Tanks und löst dabei eine elektrische Ladung aus. Dieser erzeugte Strom wird in einem „Superkondensator“ gespeichert und an vier Motoren im Inneren des Autos geliefert, das mit zwei 200-Liter-Tanks ausgestattet ist. Mit einer Akkuladung kann das Fahrzeug bis zu 600 km weit fahren.

Zur Klarstellung: Das Auto nutzt nicht direkt Salzwasser zum Antrieb. Stattdessen werden Tanks (oder Batterien) mit geladenen Elektrolytflüssigkeiten, im Wesentlichen Salzwasser, verwendet, um potenzielle Energie auf hocheffiziente Weise zu speichern. Eine ausführliche Erklärung hierzu erhalten Sie im unten verlinkten Video.

Die NanoFlowcell-Technologie eröffnet spannende Möglichkeiten, die unsere Wahrnehmung von Energie insgesamt neu definieren könnten. Salzwasserautos sind nur die Spitze des Eisbergs.

„Wir haben große Pläne, nicht nur in der Automobilindustrie“, sagt Professor Jens-Peter Ellermann, Vorstandsvorsitzender der NanoFlowcell AG. Das Potenzial der NanoFlowcell ist insbesondere im Hinblick auf die heimische Energieversorgung sowie in der Schiffs-, Bahn- und Luftfahrttechnik noch viel größer.“

Die Aussichten der Quant e-Sportlimousine

Trotz der zahlreichen Erfindungen im Bereich alternativer Kraftstoffe, die es gab, scheint es, dass die Quant e-Sportlimousine echtes Potenzial hat.

Die Designer argumentieren, dass ihr NanoFlowcell-System eine deutlich höhere Reichweite als herkömmliche Batterien für Elektroautos liefern kann, und sie haben bereits erhebliche Fortschritte erzielt. Das verbesserte Modell Quant F erreicht bei voller Ladung eine Reichweite von 800 Kilometern. Es kann eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h (186 mph) erreicht werden.

Das Auto verfügt über individuelle Motoren für jedes seiner vier Räder, ein Zweiganggetriebe und eine Leistung von bis zu 1090 PS. Die ionisierten Flüssigkeiten werden in zwei 250-Liter-Tanks gespeichert.

Ein Rückblick auf frühere Erfindungen umweltfreundlicher Autos

In der Vergangenheit haben wir eine Reihe von Erfindungen gesehen, die angeblich die Automobilindustrie revolutionieren würden, von solarbetriebenen Autos über fliegende Autos bis hin zu wasserbetriebenen Autos.

Im Jahr 2008 stellte ein japanisches Unternehmen ein wasserbetriebenes Auto vor, das auf jeder Art von Wasser betrieben werden konnte. Die Technologie besteht darin, Wassermoleküle in Wasserstoff- und Sauerstoffkomponenten aufzuspalten. Das Auto nutzte den Wasserstoff als Treibstoff, während das Nebenprodukt nur Wasserdampf war.

Theoretisch war es ein idealer Treibstoff. Der mittels „Membran-Elektroden-Anordnung“ (MEA) erzeugte Wasserstoff war hochrein und als Brennstoff wirksam. Doch trotz der anfänglichen Begeisterung schaffte es das Fahrzeug nie in die Produktion und der gesamte Betrieb wurde inzwischen aufgelöst. Obwohl als Grund mangelnde Finanzierung genannt wurde, löste der Vorfall zahlreiche Verschwörungstheorien aus. Hat die Regierung es unterdrückt? Oder war es nur ein Scherz?

Die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Debatte

Percival Zhang, außerordentlicher Professor für biologische Systemtechnik an der Virginia Tech, hat eine Forschungsinitiative geleitet, die eine effiziente Gewinnung von Wasserstoff aus Pflanzenmaterialien ermöglicht. Dem Team ist es gelungen, große Mengen Wasserstoff aus Xylose zu erzeugen, einem in der Natur reichlich vorkommenden Einfachzucker, der Bestandteil pflanzlicher Zellwände ist.

Während ihre Technik frühere Methoden hinsichtlich der Effizienz übertrifft, gibt es ein erhebliches Hindernis, wenn man Wasserstoff als Kraftstoffquelle für Fahrzeuge in Betracht zieht.

Laut Steven Chu, dem ehemaligen Energieminister: „Wir haben noch keinen guten Speichermechanismus.“ Komprimierter Wasserstoff ist der beste Mechanismus, erfordert jedoch ein großes Volumen. Wir haben nicht herausgefunden, wie wir es mit hoher Dichte speichern können. Die Brennstoffzellen sind noch nicht da, und die Verteilungsinfrastruktur ist noch nicht da. Es gibt also vier Dinge, die auf einmal passieren müssen. Und so sah es immer so aus, als würde es eine ferne Zukunft sein. Um eine nennenswerte Bereitstellung zu erreichen, sind vier bedeutende technologische Durchbrüche erforderlich. Das macht es unwahrscheinlich.“

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Die Rolle der US-Marine

Neben privaten Unternehmen hat auch die US-Marine Salzwasser als Treibstoffquelle erforscht. Die Logistik der Betankung von Marineschiffen auf See kann unglaublich teuer sein und ein nationales Sicherheitsrisiko für Seeleute darstellen. Die benötigte Treibstoffmenge ist atemberaubend:

„Im Geschäftsjahr 2011 lieferte das US Navy Military Sea Lift Command, der Hauptlieferant von Treibstoff und Öl für die US-Marineflotte, fast 600 Millionen Gallonen Treibstoff an unterwegs befindliche Marineschiffe und betrieb weltweit 15 Flottennachschuböler.“

Eine Umstellung auf Salzwasserenergie könnte den Einsatz der Marine revolutionieren.

Dr. Heather Willauer erklärt: „In enger Zusammenarbeit mit dem Naval Reserve-Programm p38 des Office of Naval Research hat NRL eine bahnbrechende Technologie zur gleichzeitigen Gewinnung von CO2 und H2 aus Meerwasser entwickelt. Dies ist das erste Mal, dass eine Technologie dieser Art mit dem Potenzial für den Übergang vom Labor zur vollständigen kommerziellen Umsetzung demonstriert wurde.“

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Fahrzeug zwar nicht ausschließlich mit Salzwasser, sondern mit ionisierten Akkus betrieben wird, aber durchaus eine vielversprechende Entwicklung darstellt. Die Zulassung für den Einsatz auf europäischen Straßen ist ein ermutigendes Zeichen. Wenn diese Technologie zum Tragen kommt, könnte sie ein echter Game-Changer sein. Es ist eine Entwicklung, die es wert ist, genau beobachtet zu werden.

Wir würden gerne Ihre Meinung zu dieser aufregenden Entwicklung hören. Teilen Sie uns gerne Ihre Gedanken mit!

Quellen:

Natur.wiki Autoren-Team

Das Autorenteam von Natur.wiki setzt sich aus einer vielfältigen Gruppe von Fachleuten zusammen, die ihr fundiertes Wissen und ihre Erfahrungen in den Bereichen Naturheilkunde und natürliche Gesundheit teilen. Das Team umfasst Heilpraktiker, Ärzte und Akademiker, die sich durch ihr tiefgreifendes Verständnis für ganzheitliche Gesundheitskonzepte und alternative Heilmethoden auszeichnen.
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