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    Hohe Empfindlichkeit ist ein natürlich vorkommender und nicht pathologischer individueller Unterschied, der mit einem detaillierten kognitiven Verarbeitungsstil und normalerweise, aber nicht immer mit introvertiertem Temperament verbunden ist. Die Sozialpsychologin Elaine Aron (1995) schlägt vor, dass 15 bis 20% der Allgemeinbevölkerung den angeborenen Temperamentunterschied aufweisen, den sie „High Sensitivity“ (HS) oder zu Forschungszwecken Sensory Processing Sensitivity (SPS) nennt. 30% bis 50% unserer Therapiekunden können betroffen sein Hohe Empfindlichkeit kann eine unerwartete Rolle in der Not vieler unserer Psychotherapie-Klienten spielen. Da sie aufgrund ihrer Empfindlichkeit für Überstimulation und Stress in anspruchsvollen Umgebungen prädisponiert sind, schlägt Aron vor, dass dieses Merkmal eine Rolle…

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