Fast 20.000 Deutsche sterben jedes Jahr an Komplikationen, die auf Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus oder besser bekannt als MRSA zurückzuführen sind. ((Link entfernt))
Dieser „Super Staph“ hat viel Medienberichterstattung erhalten und ist aus gutem Grund beängstigend. Eine regelmäßige Staphylokokkeninfektion ist nicht besonders gefährlich oder schwer zu behandeln. Tatsächlich ist es für einen gesunden Menschen völlig normal, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einige Staphylococcus-Bakterien auf der Haut oder in der Nasenhöhle leben. Das einzige Mal, wenn es zu einem ernsthaften Problem wird, ist, wenn es irgendwie in der Lage ist, durch eine Öffnung wie einen Schnitt oder einen chirurgischen Schnitt in die Haut einzudringen. An diesem Punkt kann ärztliche Hilfe erforderlich sein.
Was ist MRSA?
MRSA ist kein regulärer Staph. Es reagiert nicht auf die normalen Behandlungsmethoden, die mit anderen Arten von Staphylococcus-Bakterien funktionieren, und ist daher viel gefährlicher. Aufgrund seiner erhöhten Zähigkeit dringt MRSA viel eher unter die Haut in Körperteile ein, wo es ernsthafte Schäden verursachen kann.
Unter der Oberfläche kann MRSA den Blutkreislauf und andere Systeme wie die Harnwege schnell kontaminieren. Wenn es unbehandelt bleibt, kann es schließlich in das Herz, die Lunge und andere innere Organe eindringen, wo es selbst bei ansonsten gesunden Personen eine lebensbedrohliche Situation schaffen kann. Die Gesamtauswirkung auf Menschen mit geschwächten Immunfunktionen (wie Kinder und ältere Menschen) kann offensichtlich viel schwerwiegender sein.
Staphylokokken sind bemerkenswert widerstandsfähige Bakterien. Es kann sich auch schnell an neue Antibiotika anpassen. Tatsächlich spricht weniger als die Hälfte der heutigen Infektionen auf das häufig verwendete Antibiotikum Methicillin an. Daher der Name „Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus“. Es wird angenommen, dass weniger als 10 Prozent der Bakterien immer noch auf herkömmliche Antibiotika auf Penicillinbasis ansprechen. Diese Anpassungen haben viele Ärzte gezwungen, viel wirksamere und potenziell toxische Antibiotika zur Behandlung von Infektionen zu empfehlen. Das heißt, bis vor kurzem…
Neue Studie bietet Überraschungsbehandlung für MRSA
Eine neue Studie, die im International Journal of Essential Oil Therapeutics vorgestellt wurde, zeigt, wie einfach Thymianöl die Lösung sein könnte, nach der die medizinische Welt gesucht hat. Ein Forschungsteam an der Universität von Brighton, East Sussex, untersuchte die Auswirkungen von ätherischem Thymianöl auf kultivierte Staphylokokken mit großem Erfolg. Ihr Ziel ist es nun, ihre Nützlichkeit bei tatsächlichen Patienten zu bestimmen, die mit den resistenten Bakterien infiziert sind, um bessere Langzeitbehandlungsoptionen zu entwickeln. ((Link entfernt))
Das Erfolgsgeheimnis von ätherischen Ölen bei der Behandlung von MRSA kann die Tatsache sein, dass keine zwei Chargen Öl genau gleich sind. Es wird angenommen, dass die geringfügigen Abweichungen in der Pflanzenchemie die Anpassung für Bakterien erschweren. Bestimmte andere Pflanzenöle wie Geranium, Teebaum und Oregano-Öl, können auch nützlich sein, wenn es darum geht, einen resistenten Staph zu bekämpfen. Einige Forscher gehen davon aus, dass eine Art Cocktail-Behandlung die beste Gesamtlösung für dieses anhaltende Problem darstellt.
Entdecke spannende Einblicke in die Welt der Naturheilkunde auf unserem neuen Instagram-Kanal! Folge @wiki.natur für aktuelle Tipps, inspirierende Beiträge und Expertenwissen rund um natürliche Heilmethoden. Bleib immer auf dem neuesten Stand – wir freuen uns auf dich!
Zum Instagram-KanalThymianöl kaufen
Unsere Empfehlung (Thymian): (Link entfernt)
Unsere Empfehlung (Oregano): (Link entfernt)
Unsere Empfehlung (Teebaumöl): (Link entfernt)