Golden Retrievers und ihre verkürzte Lebensdauer
Golden Retrievers sind seit Jahrzehnten beliebte Familienhunde aufgrund ihrer verspielten Natur und ihrem liebenswürdigen Wesen. Doch ist dir aufgefallen, dass diese vierbeinigen Freunde nicht mehr so lange leben wie früher? Schockierenderweise hat sich ihre Lebensdauer verkürzt und unsere moderne Ernährung könnte dafür verantwortlich sein. Lass uns dieses dringende Problem genauer betrachten und besprechen, wie wir die goldenen Jahre unserer Golden Retrievers verlängern können.
Marketing-Hype vs. die bittere Realität
Wenn du an die 70er Jahre zurückdenkst, abgesehen von Schlaghosen und Diskokugeln, wirst du vielleicht bemerken, dass Golden Retrievers damals länger lebten. Das ist keine rein subjektive Meinung; damals betrug die durchschnittliche Lebensdauer der Goldens beeindruckende 16-17 Jahre. Springe in die heutige Zeit und diese Zahl ist leider auf nur etwa 10-12 Jahre gesunken.
Ein solch drastischer Unterschied in der Lebensdauer kann nicht allein auf infektiöse Krankheiten zurückgeführt werden. Immerhin hat sich die medizinische Wissenschaft seit den 70er Jahren weit entwickelt und wir haben jetzt fortschrittliche Impfstoffe, die sicherstellen, dass unsere Goldens von klein auf vor verschiedenen Krankheiten geschützt sind. Diese Schutzmaßnahmen gegen Krankheiten machen den Rückgang der Lebenserwartung noch rätselhafter und alarmierender.
Doch dann kommen die bunt-fröhlichen TV-Werbespots mit herumtollenden Hunden, umgeben von haufenweise farbenfrohen Trockenfutterkörnchen. Marken wie Purinas Beneful haben die Kunst perfektioniert, Hundebesitzer anzusprechen. Deren Werbung versichert uns subtil, dass sie das Wohl unserer Haustiere im Herzen tragen. Doch wenn man genauer hinschaut, entfaltet sich eine andere Geschichte. Die fesselnden Farben im Hundefutter sind nicht das Ergebnis von frischem Gemüse und Obst, sondern von schädlichen synthetischen Lebensmittelfarbstoffen. Die bittere Realität ist, dass wir damit beschäftigt waren, unsere Haustiere mit fortgeschrittenen Impfstoffen vor Krankheiten zu schützen, aber ihnen unbewusst durch ihre Ernährung schaden könnten, dank täuschender Vermarktungspraktiken.
Fütterst du deinem Hund giftige Zutaten?
Hast du dir in letzter Zeit einmal genau das Etikett des Hundefutters angesehen? Kannst du für jede Zutat darauf bürgen? Es ist wichtig, dass unsere pelzigen Freunde natürliche, unverarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen. Doch viele von uns werden von fesselnden Werbesprüchen großer Hundefuttermarken wie Beneful beeinflusst. Diese farbenfrohen TV-Werbespots malen ein Bild von gesunden Inhaltsstoffen, das jeden Hundebesitzer verlockt. Doch die Realität ist erschreckend anders! Diese verlockenden Farben entstehen oft durch synthetische Farbstoffe wie Red 40, Yellow 6, Yellow 5 und Blue 2, die ihre eigene Palette von Gesundheitsbedenken mit sich bringen.
Schockierenderweise gibt es zahlreiche Berichte auf ConsumerAffairs, die herzzerreißende Geschichten von Hundebesitzern schildern, die glauben, dass Beneful ihren geliebten Haustieren geschadet oder in einigen Fällen sogar tödlich gewesen ist.
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Zum Instagram-KanalDie Gefahren von künstlichen Lebensmittelfarbstoffen
Künstliche Lebensmittelfarbstoffe werden häufig in der Produktion von kommerziellem Hundefutter verwendet, können aber ernsthafte Gesundheitsrisiken für unsere pelzigen Freunde darstellen. Die lebendigen Farben, die diese Lebensmittel für uns Menschen ansprechend machen, stammen tatsächlich von synthetischen Chemikalien, die mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht wurden. Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zum Schutz unserer Haustiere zu ergreifen.
Eines der am besten dokumentierten Probleme im Zusammenhang mit künstlichen Lebensmittelfarbstoffen ist die Entwicklung von Verhaltensproblemen bei Hunden. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr dieser Farbstoffe zu Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern führen kann, ähnliche Effekte sind auch bei Hunden zu beobachten. Darüber hinaus wurden einige spezifische künstliche Lebensmittelfarbstoffe als besonders gefährlich erachtet:
Yellow 5 (Tartrazin oder E102)
In Europa weit verbreitet, ist er dort so berüchtigt, dass er mit einem eigenen Warnhinweis versehen ist. Warum? Er wird mit Asthma, Allergien, Schilddrüsentumoren, ADHS und sogar chromosomalen Schäden in Verbindung gebracht. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Red 40
Dieser Farbstoff ist nicht nur eine schöne Farbe; er könnte mit Kontaminanten beladen sein, die bekanntermaßen Krebs verursachen. Außerdem wird er mit ADHS und Hyperaktivität bei Kindern in Verbindung gebracht. Wollen wir wirklich, dass unsere Hunde das aufnehmen?
Blue 2
Wusstest du, dass er mit Hirntumoren und allergischen Reaktionen in Verbindung gebracht wurde? Angesichts der Häufigkeit, mit der dieser Farbstoff verwendet wird, ist das ein beunruhigender Gedanke.
Yellow 6
Einige Studien bringen diesen Farbstoff mit Asthma in Verbindung. Schlimmer noch, er hat bei Tieren Tumoren in der Nebenniere und den Nieren verursacht. Brauchen wir noch mehr Gründe, um vorsichtig zu sein?
Nachdem du nun über diese extrem giftigen Inhaltsstoffe in den meisten kommerziellen Hundefuttermarken Bescheid weißt, warum solltest du das Risiko eingehen?
Dein Haustier schützen
Glücklicherweise gibt es eine einfache und natürliche Lösung, um die Gesundheit deines Hundes erheblich zu verbessern. Durch Zugabe von Kurkuma mit etwas Kokosöl zum Futter deines Hundes kannst du eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Kurkuma enthält Curcumin, eine Verbindung mit entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei der Linderung von Gelenkschmerzen, der Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, der Verdauung und Darmgesundheit helfen sowie das Wachstum von Krebszellen verhindern und hemmen kann.
Bei der Zugabe von Kurkuma zur Hundenahrung ist es wichtig, mit der richtigen Dosierung entsprechend ihrer Größe zu beginnen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie die richtige Menge dieses wertvollen Gewürzes erhalten. Hier sind einige empfohlene Dosierungen:
Kleine Hunde: Beginne mit etwa 1/4 Teelöffel pro Tag
Mittelgroße Hunde: Starte mit 1/2 Teelöffel pro Tag
Große Hunde: Einführung von 3/4 Teelöffel pro Tag
Riesenrassen: Beginne mit 1 Teelöffel pro Tag
Durch diese einfache Ergänzung der Hundenahrung kannst du ihnen helfen, vor den schädlichen Auswirkungen künstlicher Lebensmittelfarbstoffe in vielen kommerziellen Hundefuttermarken geschützt zu werden.
Weitere Schritte für eine gesunde Hundeernährung
Die Zugabe von Kurkuma zur Hundenahrung kann vorteilhaft sein, aber es ist wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz für ihre Ernährung zu wählen. Hier sind einige zusätzliche Schritte, die du unternehmen kannst, um sicherzustellen, dass sie optimale Ernährung erhalten:
Wähle ganze, unverarbeitete Lebensmittel: Genauso wie für Menschen bieten ganze Lebensmittel die beste Ernährung für Hunde. Suche nach hochwertigen Hundefuttern, die echtes Fleisch, Gemüse und Getreide enthalten. Meide Produkte mit künstlichen Zusätzen und Konservierungsstoffen.
Füge frisches Obst und Gemüse hinzu: Hunde können ebenso von einer Vielzahl von Obst und Gemüse profitieren wie wir. Äpfel, Karotten, Blaubeeren und Süßkartoffeln sind einige Beispiele für nährstoffreiche Früchte und Gemüse, die ihrer Ernährung hinzugefügt werden können. Achte darauf, welche für Hunde sicher sind, und führe sie nach und nach ein.
Lies das Etikett: Genau wie du Lebensmitteletiketten für dich oder deine Kinder überprüfen würdest, solltest du dasselbe für deinen Hund tun. Meide Lebensmittel mit künstlichen Farbstoffen. Einige Marken setzen die Gesundheit deines Haustieres über den Profit – suche gezielt nach ihnen.
Selbstgemachtes Futter in Betracht ziehen: Wenn du Zeit und Ressourcen hast, ist die Zubereitung von selbstgemachtem Futter für deinen Hund eine großartige Möglichkeit, sicherzustellen, dass er die beste Ernährung erhält. Konsultiere einen Tierarzt oder Hundenährstoffberater, um einen ausgewogenen und nährstoffreichen Mahlzeitenplan zu entwickeln.
Überwache die Portionsgrößen: Überfütterung kann zu Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen bei Hunden führen. Halte dich an die Fütterungsrichtlinien des Hundefuttermittelherstellers und passe die Portionsgrößen je nach Aktivitätslevel und Stoffwechsel deines Hundes an.
Regelmäßige Bewegung: Eine gesunde Ernährung geht Hand in Hand mit regelmäßiger Bewegung. Hunde brauchen körperliche Aktivität, um ein ges